BMW M4 Coupé – Biturbo? Ja bitte.
Mit dem Umstieg auf einen aufgeladenen Motor macht BMW mit dem M4 einen Schritt, der einigen Enthusiasten nicht gefallen dürfte. Betrachtet man allerdings unvoreingenommen die Leistungswerte und vor allem das Potenzial des Motors, spricht doch einiges für die in diesem Segment neue Technologie.
Biturbo der nächsten Generation
Wie so oft bei Modellen aus München, spürt man die beiden Turbolader kaum. Die Bayern schaffen es immer wieder, die Turbos so linear zuzuschalten, dass man das Gefühl hat, mit einem wesentlich hubraumstärkeren Saugmotor unterwegs zu sein.
Einen Nachteil muss man jedoch definitiv in Kauf nehmen: Der Sound des M4 kommt zumindest im Serienzustand nicht mal im Ansatz an die Hochdrehzahl V8 des Vorgängers heran. Erklingt dabei allerdings trotzdem noch besser als die meisten anderen Fahrzeuge. Überzeugen Sie sich selbst mit dem Sound-Video im unteren Bereich dieser News.
Luft nach oben, trotz Carbon-Dach
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Nun aber zurück zu den wichtigen Themen rund ums Automobil: Leistung und Drehmoment. Die Eingangsmessung des S55-Motors, der im M4 verbaut ist, lag knapp über den Herstellerangaben von 432 PS und 550 Nm.
Mit dem RaceChip Ultimate, unserem Top-Modell im Bereich Chiptuningkonnten wir nach einigen Prüfstandsläufen eine Leistungssteigerung von 47 PS und 76 Nm erreichen.
Wem der nominelle Lesitungsunterschied bisher also nicht groß genug war, oder wer Angst davor hatte, dass vergleichbare Modelle der Konkurrenz den M4 abhängen könnte, kann jetzt beruhigt auf Optimierungsmaßnahmen von RaceChip zurückgreifen.
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